Sola Was?

Was ist eigentlich eine Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)?

In einer SoLaWi tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.

Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert.

Für uns bedeutet das im Einzelnen:

  • Verbraucher finden sich als Gemeinschaft zusammen und finanzieren einen Hof (und damit auch GärtnerInnen/LandwirtInnen)
  • Gemeinschaft teilt sich gesamte Ernte
  • Risiko von Ernteausfällen wird von der Gemeinschaft getragen
  • Gemeinschaft hilft bei Arbeitsspitzen und fängt finanzschwächere Mitglieder auf

Wie läuft das jetzt genau?

 

Hier noch einige interessante Seiten zum Weiterstöbern…

Über Solidarische Landwirtschaft

      • Homepage des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft
        Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft erhält bzw. fördert eine nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft, in der „Produzenten“ und „Konsumenten“ verbindlich zusammenarbeiten und die Landwirtschaft als eine gesellschaftliche Verantwortung sehen.
        Das Netzwerk bietet sehr viele Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten, außerdem die Vernetzung mit regionalen und auch internationalen Gruppen rund ums Thema SoLaWi. Wir sind auch seit Oktober 2017 Mitglied im Netzwerk.
      • Interaktive Karte aller SoLaWis in Deutschland – wir sind auch eingetragen!
      • Wikipedia-Eintrag „SoLaWi“
        Grundsätzliche Informationen zum Thema SoLaWi. Obwohl die Idee hochaktuell ist, ist sie nicht gerade als neu zu bezeichnen, denn die ersten Gründungen fanden in den 60er Jahren statt.